Harnblasenkrebs

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Was ist es und wie wird es behandelt?

Blasenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der in der Harnblase, der sogenannten Blase, auftritt. Diese Art von Krebs beginnt in der Regel in den Zellen, aus denen die innere Schicht der Blase besteht, und kann sich mit der Zeit auf tiefere Schichten ausbreiten. Blasenkrebs kann sich mit einer Vielzahl von Symptomen äußern und lässt sich erfolgreicher behandeln, wenn er frühzeitig erkannt wird.

Symptome von Blasenkrebs:
– Blutiger Urin (Hämaturie)
– Schmerzen oder brennendes Gefühl beim Wasserlassen
– Häufiger Harndrang, insbesondere nachts
– Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Urinieren
– Abnormales Aussehen oder Geruch beim Urinieren

Wie wird er diagnostiziert?
Blasenkrebs wird in der Regel mit einer Reihe von Tests und bildgebenden Verfahren diagnostiziert. Zu diesen Tests gehören eine Urinanalyse, eine Blasenspiegelung (bei der mit einem Schlauch in die Blase geschaut wird), eine Biopsie (Entnahme einer Gewebeprobe) und bildgebende Verfahren (z. B. Ultraschall, Computertomografie oder Magnetresonanztomografie).

Behandlungsmöglichkeiten:
Die Behandlung von Blasenkrebs richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung, dem Ausmaß der Ausbreitung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:
– Chirurgischer Eingriff: Operationen zur Entfernung des Tumors.
– Strahlentherapie: Abtötung von Krebszellen durch hochenergetische Strahlen.
– Chemotherapie: Der Einsatz von Medikamenten zur Zerstörung von Krebszellen.
– Gezielte Arzneimitteltherapie: Die gezielte Bekämpfung von Krebszellen durch den Einsatz von Medikamenten, die auf bestimmte Ziele abzielen.

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